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Tages- und Nachtcreme: Warum Sie beide brauchen

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Tages- und Nachtcreme sind zwei wichtige Bestandteile einer guten Hautpflege. Sie haben unterschiedliche Funktionen und Inhaltsstoffe, die auf die Bedürfnisse Ihrer Haut zu verschiedenen Tageszeiten abgestimmt sind. In diesem Artikel erfahren Sie, was der Unterschied zwischen Tages- und Nachtcreme ist, wie Sie die passende Pflege für Ihren Hauttyp finden und wie Sie Ihre Haut optimal schützen und regenerieren können.

Was ist der Unterschied zwischen Tages- und Nachtcreme?

Die Haut hat einen eigenen Biorhythmus, der sich nach dem Wechsel von Tag und Nacht richtet. Am Tag benötigt die Haut Schutz vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Kälte, Staub oder Luftverschmutzung, die die Haut schädigen und altern lassen können. Außerdem braucht die Haut tagsüber viel Feuchtigkeit, um nicht auszutrocknen und frisch auszusehen. Eine gute Tagescreme sollte daher folgende Eigenschaften haben:

– Sie sollte einen ausreichenden Lichtschutzfaktor enthalten, um die Haut vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung zu bewahren. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 15 betragen, bei heller oder empfindlicher Haut auch höher.

– Sie sollte feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Glycerin oder Aloe Vera enthalten, die die Haut mit Wasser versorgen und den Feuchtigkeitsverlust vermindern.

– Sie sollte auf den Hauttyp abgestimmt sein und eine leichte Konsistenz haben, die schnell einzieht und keine Rückstände hinterlässt. So kann die Tagescreme auch als Make-up-Grundlage dienen.

– Sie sollte antioxidative Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Vitamin E oder Grüntee-Extrakt enthalten, die die Haut vor freien Radikalen schützen, die durch UV-Strahlung oder Schadstoffe entstehen. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die Zellen angreifen und zu Faltenbildung, Pigmentflecken oder Entzündungen führen können.

Nachts hingegen ist die Haut in einer Regenerationsphase, in der sie sich von den Strapazen des Tages erholt und neue Zellen bildet. Die Poren sind nachts weit geöffnet und die Haut ist besonders aufnahmefähig für Pflegestoffe. Eine gute Nachtcreme sollte daher folgende Eigenschaften haben:

– Sie sollte reichhaltiger und nährender sein als eine Tagescreme, um die Haut mit Fett und Feuchtigkeit zu versorgen. Die Nachtcreme bildet eine Schutzschicht auf der Haut, die den Feuchtigkeitsverlust verhindert und die Regeneration fördert.

– Sie sollte regenerierende Inhaltsstoffe wie Retinol, Kollagen oder Peptide enthalten, die die Zellerneuerung anregen und die Elastizität und Festigkeit der Haut verbessern. Diese Inhaltsstoffe können auch Fältchen glätten, Pigmentflecken aufhellen oder Unreinheiten reduzieren.

– Sie sollte beruhigende Inhaltsstoffe wie Kamille, Lavendel oder Panthenol enthalten, die die Haut entspannen und Irritationen lindern. Diese Inhaltsstoffe können auch den Schlaf fördern, der für eine gesunde Haut essentiell ist.

– Sie sollte keine Duftstoffe oder Konservierungsmittel enthalten, die die Haut reizen oder allergische Reaktionen auslösen können.

Wie finde ich die passende Tages- und Nachtcreme für meinen Hauttyp?

Um die optimale Pflege für Ihre Haut zu finden, sollten Sie zunächst Ihren Hauttyp bestimmen. Es gibt vier grundlegende Hauttypen: trockene, fettige, normale und Mischhaut. Jeder Hauttyp hat spezielle Bedürfnisse und Anforderungen an eine Tages- und Nachtcreme.

Trockene Haut: Trockene Haut ist oft rau, schuppig oder spannt. Sie produziert zu wenig Talg und Feuchtigkeit und ist daher anfällig für Austrocknung und Irritationen. Trockene Haut braucht eine Tagescreme, die viel Feuchtigkeit spendet und einen hohen Lichtschutzfaktor hat, um die Haut vor weiterem Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Eine Nachtcreme für trockene Haut sollte reichhaltig und nährend sein, um die Hautbarriere zu stärken und die Regeneration zu fördern. Beispiele für geeignete Inhaltsstoffe sind Sheabutter, Mandelöl oder Urea.

Fettige Haut: Fettige Haut ist oft glänzend, großporig oder neigt zu Unreinheiten. Sie produziert zu viel Talg und ist daher anfällig für Verstopfung der Poren und Entzündungen. Fettige Haut braucht eine Tagescreme, die leicht und mattierend ist und die Talgproduktion reguliert. Eine Nachtcreme für fettige Haut sollte ebenfalls leicht und nicht komedogen sein, das heißt, sie verstopft die Poren nicht. Beispiele für geeignete Inhaltsstoffe sind Zink, Salicylsäure oder Hamamelis.

Normale Haut: Normale Haut ist weder zu trocken noch zu fettig, sondern gut ausbalanciert. Sie hat eine feine Porenstruktur und ein ebenmäßiges Hautbild. Normale Haut braucht eine Tagescreme, die ausreichend Feuchtigkeit spendet und einen moderaten Lichtschutzfaktor hat, um die Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen. Eine Nachtcreme für normale Haut sollte pflegend und regenerierend sein, um die Haut gesund und strahlend zu halten. Beispiele für geeignete Inhaltsstoffe sind Hyaluronsäure, Vitamin C oder Jojobaöl.

Mischhaut: 

Mischhaut ist eine Kombination aus trockenen und fettigen Partien. Meist ist die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) fettig, während die Wangen trocken sind. Mischhaut braucht eine Tagescreme, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hautpartien eingeht und diese ausgleicht. Eine Nachtcreme für Mischhaut sollte ebenfalls auf die verschiedenen Zonen abgestimmt sein und diese gezielt pflegen. Beispiele für geeignete Inhaltsstoffe sind Aloe Vera, Grüntee-Extrakt oder Mandelöl.

Wie wende ich Tages- und Nachtcreme richtig an?

Um das Beste aus Ihrer Tages- und Nachtcreme herauszuholen, sollten Sie diese richtig anwenden. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Haut optimal pflegen können:

– Reinigen Sie Ihre Haut morgens und abends gründlich mit einem milden Reinigungsmittel, das auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. So entfernen Sie Schmutz, Talg oder Make-up-Reste von Ihrer Haut und bereiten sie auf die Pflege vor.

– Tonisieren Sie Ihre Haut nach der Reinigung mit einem Gesichtswasser oder einem Toner, der den pH-Wert Ihrer Haut ausgleicht und sie erfrischt. So bereiten Sie Ihre Haut auf die Aufnahme der Pflegestoffe vor.

– Tragen Sie Ihre Tagescreme morgens nach der Reinigung auf Ihr Gesicht auf und massieren Sie sie sanft ein. Verwenden Sie dabei nur eine kleine Menge, um Ihre Haut nicht zu überpflegen oder zu beschweren.

– Tragen Sie Ihre Nachtcreme abends nach der Reinigung auf Ihr Gesicht auf und massieren Sie sie sanft ein. Verwenden Sie dabei etwas mehr als bei der Tagescreme, um Ihre Haut intensiv zu pflegen.

– Verwenden Sie zusätzlich einmal pro Woche ein Peeling oder eine Maske, um Ihre Haut von abgestorbenen Hautzellen oder Unreinheiten zu befreien und sie tiefenwirksam zu reinigen und zu pflegen.

Fazit

Tages- und Nachtcreme sind zwei wichtige Bestandteile einer guten Hautpflege. Sie haben unterschiedliche Funktionen und Inhaltsstoffe, die auf die Bedürfnisse Ihrer Haut zu verschiedenen Tageszeiten abgestimmt sind. Um die optimale Pflege für Ihre Haut zu finden, sollten Sie Ihren Hauttyp bestimmen und eine Tages- und Nachtcreme wählen, die dazu passt. Außerdem sollten Sie Ihre Tages- und Nachtcreme richtig anwenden, um Ihre Haut optimal zu schützen und zu regenerieren.

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